Faculty of Spatial Planning, TU Dortmund, together with the Academy for Spatial Research and Planning (ARL): Dortmund Conference 2014 on Spatial Planning Research: “Services of general interest and spatial planning – Ensuring, financing, networking, qualities” / Fakultät Raumplanung der Technischen Universität (TU) Dortmund, gemeinsam mit der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL): Dortmunder Konferenz 2014 Raum- und Planungsforschung, „Daseinsvorsorge in der Raumplanung – Sicherung, Finanzierung, Vernetzung, Qualitäten“, 13.-14.2.2014, www.raumplanung.tu-dortmund.de/rp/589.html
“… challenges … to ensure equal living conditions in all regions of Germany for the range of services such as education, health, supply and disposal, housing and public transport. Equivalent living conditions in all regions? How is that possible when spatial development greatly varies due to growth and shrinkage in the regions? Planning needs to meet this challenge by addressing region-specific needs and equitable standards. To assure the availability, access and sustainability of basic services in the regions, there are quality requirements and minimum standards to define in order to ensure that competitiveness, attractiveness and quality of life can be maintained…” / „Parallele Entwicklungen einer wachsenden und einer schrumpfenden Bevölkerung in urban und ländlich geprägten Räumen … berühren … existenzielle Fragen der Grundversorgung … beispielsweise Bildung, Gesundheit, Wohnen oder öffentlicher Verkehr, aber auch die Sicherung und intelligente Vernetzung technischer Dienstleistungen wie Ver- und Entsorgung (Energie, Wasser, Abfall), Hochwasserschutz, Verkehrsinfrastruktur und –dienstleistungen. Es sollen Fragen wie Erreichbarkeit, Zugriff und Tragfähigkeit von Dienstleistungen … thematisiert werden … Qualitätsanforderungen und Mindeststandards …. Auch gilt es Erfahrungen mit neuen Organisationsformen … im Spannungsfeld der Aufgabenbewältigung durch die öffentliche Hand und Privatisierung, Markt und Wettbewerb einschließlich bürgerschaftlichen Engagements auszutauschen …“
Im Workshop “Gesundheitsvorsorge”:
Rainer Fehr, Timothy McCall, Claudia Hornberg: (Wie) Lassen sich „Transdisziplinare Ansätze“ zur Verbindung von Planung und Gesundheit einsetzen?
Abstract: Im Rahmen der Initiative „Stadt der Zukunft“ ist ein Spezialprojekt dem Brückenbau zwischen wissenschaftlichen Disziplinen, gesellschaftlichen Sektoren sowie zwischen Wissenschaft und Praxis gewidmet. Das Projekt sieht Städte und Regionen als komplexe Systeme im laufenden Wandel. Entsprechend verlangen auch die Gesundheitsthemen nach systemisch-dynamischen Konzepten. Es werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Verbindungsfelder von Disziplinen und Sektoren untersucht, vorliegende Erkenntnisse zur Multi-/Inter-/Transdisziplinarität analysiert und übertragbare Instrumente und Lösungsansätze gesucht. Insbesondere geht es auch um bereits bestehende transdisziplinaräre Ansätze für „Stadtentwicklung und Gesundheit“ und deren Ausbaufähigkeit. Der Beitrag mündet in konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung der Initative.
Book chapter / Buchkapitel: Fehr, R., McCall, T., Hornberg, C. (2014): (Wie) Lassen sich “Transdisziplinäre Ansätze” zur Verbindung von Planung und Gesundheit einsetzen? Zwischenergebnisse eines Projektes zum disziplinären und sektoralen Brückenbau. In: Haber, M., Rüdiger, A., Baumgart, S. Danielzyk, R., Tietz, H.-P. (eds.): Daseinsvorsorge in der Raumentwicklung: Sicherung – Steuerung – Vernetzung – Qualitäten. Blaue Reihe Dortmunder Beiträge zur Raumplanung, Band 143, TU Dortmund und Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), Hannover, pp.191-206