26 Mar 2025, Elphi, Iveta Apkalna: Orgel, Herbert Schuch: Klavier

26.3.2025, Elphi, Iveta Apkalna: Orgel, Herbert Schuch: Klavier

Elbphilharmonie Hamburg, Platz der Deutschen Einheit, 20457 Hamburg.


www.elbphilharmonie.de/de/programm/iveta-apkalna-herbert-schuch/21770: Tasten haben sie beide – doch da hören die Gemeinsamkeiten von Orgel und Klavier … schon auf … Wenig Überschneidungsmasse …, weshalb Kompositionen für beide Instrumente zusammen … rar gesät sind. Iveta Apkalna, Titularorganistin der Elbphilharmonie, und der Pianist Herbert Schuch haben … ein Programm kuratiert, dass die beiden Instrumente sowohl allein als auch zusammen … präsentiert. Im Zentrum … zwei Werke des jung verstorbenen Julius Reubke: … jeweils eine große Klavier- und Orgelsonate … [Ferner] der geheimnisvolle »Choral’s Dream« des französischen Orgelmeisters Thierry Escaich. Eine Generation vor ihm komponierte bereits sein Kollege und Landsmann Jean Langlais Werke für Orgel und Klavier … der lettische Komponist Andris Dzenītis steuert … eine Uraufführung … bei / [DeepL:] They both have keys – but that’s where the similarities between organ and piano … end … There is little overlap … which is why compositions for both instruments together … are few and far between. Iveta Apkalna, titular organist of the Elbphilharmonie, and pianist Herbert Schuch have … curated a program that presents the two instruments both alone and together. At the center … two works by Julius Reubke, who died young: … one large piano sonata and one organ sonata … [Furthermore] the mysterious “Choral’s Dream” by the French organ master Thierry Escaich. A generation before him, his colleague and compatriot Jean Langlais had already composed works for organ and piano … the Latvian composer Andris Dzenītis contributed … a world premiere …

Besetzung / Cast

  • Iveta Apkalna Orgel
  • Herbert Schuch Klavier

Programm

  • Thierry Escaich: Choral’s Dream für Klavier und Orgel
  • Julius Reubke: Sonate für Klavier b-Moll
  • Julius Reubke: Sonate für Orgel c-Moll »Der 94. Psalm«
  • Andris Dzenītis: Sudrabs (Silber) für Klavier und Orgel (Uraufführung / World premiere)
  • Jean Langlais: Diptyque für Klavier und Orgel op. 179

Zugabe / Encore: César Franck: Prélude; aus: Prélude, fugue et variation h-Moll op. 18.

Aus dem Programmheft (p.18): Die Orgel der Elbphilharmonie ist ca. 15 × 15 Meter groß, wiegt etwa 25 Tonnen … besteht aus 4.765 Pfeifen, deren Länge von gerade einem Zentimeter bis zu zehn Metern reicht … 380 Pfeifen sind aus Holz gefertigt, die übrigen aus unterschiedlichen Zinnlegierungen / [DeepL:] From the program booklet (p.18): The organ of the Elbphilharmonie is about 15 × 15 meters in size, weighs about 25 tons … consists of 4,765 pipes, ranging in length from just one centimeter to ten meters … 380 pipes are made of wood, the others of various tin alloys …


Vgl.:

  • 14 Mar 2025, Elphi, Großer Saal, Souad Massi: „Sequana“
  • 22 Oct 2024, Elphi, Marisa Monte: Os majores successos

etc.

16 Mar 2025, HH, Magazin Kino: Die Saat des heiligen Feigenbaums

16.3.2025, HH, Magazin Kino: Die Saat des heiligen Feigenbaums

Regie: Mohammad Rasoulof; Darsteller: Mahsa Rostami, Niousha Akhshi, Setareh Maleki.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Saat_des_heiligen_Feigenbaums: ein Spielfilm des iranischen Regisseurs Mohammad Rasulof … 2024 … handelt von einem iranischen Ermittlungsrichter, der seiner Familie infolge der landesweiten politischen Proteste ab 2022 gegen die autoritäre Regierung mit zunehmendem Misstrauen und Paranoia begegnet … Die fiktiven Filmszenen wurden mit realen Bildern der durch die iranischen Behörden blutig niedergeschlagenen Proteste kombiniert … internationale Koproduktion zwischen dem Iran, Deutschland und Frankreich … Iranische Behörden haben mehrfach versucht, eine Premiere des Films im Ausland zu verhindern. So wurde Regisseur Rasulof Anfang Mai zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt, woraufhin er wenig später aus dem Iran floh …

Vgl.

31.12.2024, Magazin Kino (Hamburg): The Magic Christian [mit Rückblick]

12 Feb 2025, Filmprojekt: Wir waren das dunkle Herz der Stadt – Hamburger Gängeviertel

12.2.2025, Filmprojekt: Wir waren das dunkle Herz der Stadt – Hamburger Gängeviertel

Dieses bemerkenswerte Filmprojekt von Andreas Karmers komponentenweise bei unterschiedlichen Anlässen gesehen.

Übersicht Gesamtwerk (Gesamtlänge knapp 6 Std.):

  1. Vorhang auf
  2. Halbstarke, Radikale, Verbrecher, Antisemiten, Schöngeister, Gottesfürchtige, Spitzel, Huren, Gelichter aller Art
  3. Experten, Expertisen
  4. Mutter, Onkel, Großvater, Ich
  5. Revolte, Revolution
  6. Moderne, links-rechts.

www.karmers-hamburg.com/film: Der dokumentarische Film (keine Doku), zeigt am Beispiel einer Familie (1880-1980) das Verschwinden der Hamburger Gängeviertel … und der Altstadt im Allgemeinen. Die drei Gängeviertel waren Teil der Altstadt und wurden zu Europas größten Slums gezählt … beleuchtet kritisch … eine rücksichtslose Stadtplanung in einem Jahrhundert der Wirren und Katastrophen … Die Folgen der Sanierungsmaßnahmen für die Bewohner, aber auch für die Topographie, Kultur und Ökonomie der Stadt …, wird durch historisches Film- und Fotomaterial als Collage mit behördlichen, journalistischen u.a. Zitaten, sowie aktuellen Kameraaufnahmen dokumentiert …


Karmers Verlag, www.karmers-hamburg.com/verlag-auf-st–pauli: … widmet sich in erster Linie Eigenproduktionen von Karmers. Dazu gehören literarische Hörbücher und Film-Dokumentationen …


Cf. 22.1.2023, Magazin-Filmkunsttheater Hamburg-Winterhude: Film über Hamburger Gängeviertel

9 Feb 2025, Pop-up Horst: Vernissage Erich Grandeit (1915 -2001)

9.2.2025, Pop-up Horst: Vernissage Erich Grandeit (1915 -2001)

Auftaktveranstaltung „Kultur im Pop-up Horst“. Vernissage & Musik. https://pop-up-horst.de/veranstaltungen/: Ausgestellt werden Ölbilder aus dem Lebenswerk des Hamburger Malers und Bühnenbildners Erich Grandeit (1915 -2001). Mit musikalischen Beiträgen des Duos Dan & Dora, des Pianisten Jonathan Wolters und der Cellistin Nicole Wiebe. Die Laudatio hält die Schauspielerin Claudia Hübbecker, Ensemblemitglied des Düsseldorfer Schauspielhauses. [Für] Fragen zur Vernissage und zum Künstler … Saskia Pavek 0177 6557808.

Ausstellung: 11. Februar bis 29. April 2025, dienstags 15-18 Uhr und nach Vereinbarung: Erich Grandeit (1915 -2001). Winterhuder Weg 11, 22085 Hamburg(-Uhlenhorst/Barmbek-Süd).


Aus dem Flyer: Das Lebenswerk des Hamburger Malers und Bühnenbildners Erich Grandeit … umfasst ein großes Oeuvre unterschiedlichster Werke. Aus seinen Ölbildern der 60er bis 90er Jahre stellt seine Tochter Saskia Pavek jetzt … 30 ausgewählte Bilder aus. „Bevor ich mit der Ausstattung eines Stückes beginne, versuche ich, alles zu vergessen, was ich vorher gemacht habe“, erklärte Erich Grandeit, als er im September 1981 … die Ernst-Deutsch-Medaille in Gold … erhielt. Nur so könne sich eine „Synthese aus den Vorstellungen des Regisseurs und den eigenen Ideen ergeben“. 350 Bühnenbilder schuf Grandeit in 45 Jahren allein für die Hamburger Privattheater, die Kammerspiele, das Theater im Zimmer und das Ernst Deutsch Theater. Doch neben der Arbeit als Bühnenbildner fand der … Künstler immer wieder Zeit zur freien künstlerischen Arbeit … Begrüßung durch die Veranstalterin Susanne Schwarz, die mit „Kultur im POP-UP-HORST“ ein neues Angebot für die Nachbarschaft … beginnt.

Location, https://pop-up-horst.de/eventlocation-hamburg-about/: … Das ehemalige Kino in Hamburg Uhlenhorst ist nach seiner Komplett-Sanierung wieder Begegnungsstätte … retro-futuristische Pop-up-Location … heute als Eventlocation … für unsere eigenen sozialen und kulturellen Veranstaltungen … zur Vermietung für … Veranstaltungen und Firmenevents … Schulung, Vortrag, Tagung, Teamentwicklung … Pädagogik, Theater, Konzert oder Film. Für Familienfeiern und Jubiläumsfeste …

22 Jan 2025, Warburghaus, Jüdischer Salon: Buchvorstellung “So ist die neue Frau?“

22.1.2025, Warburghaus, Jüdischer Salon: Buchvorstellung “So ist die neue Frau?“

Buchpublikation, Mai 2024: Sabine Kienitz, Angelika Schaser: “So ist die neue Frau? Hamburgerinnen in den 1920er Jahren“. Campus-Verlag, Frankfurt/Main.

Gekürzter Klappentext: „Die Weimarer Verfassung von 1919 versprach den Frauen erstmals Gleichberechtigung und damit neue gesellschaftliche Handlungsspielräume. Doch wie wurden diese Konzepte von Teilhabe und rechtlicher Eigenständigkeit im politischen, gesellschaftlichen und beruflichen Alltag … konkret umgesetzt und gelebt? Welche praktischen Konsequenzen ergaben sich … für die Lebensführung von Frauen? … Am Beispiel von Hamburg – in den 1920er Jahren … eine pulsierende Handels- und Kolonialmetropole … – übersetzen Sabine Kienitz und Angelika Schaser die große Geschichte der Weimarer Republik in kleine Geschichten. Ihre exemplarische Analyse von Einzelfällen gibt Einblicke in die Lebenssituation von Frauen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, Milieus und Altersgruppen, diversen städtischen Räumen und Lebenskontexten.“

Jüdischer Salon am Grindel, www.salonamgrindel.de/: … hat sich zum Ziel gesetzt jüdische Kultur und Traditionen im weitesten Sinne zu fördern, darzustellen und einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln. – Zu dieser Veranstaltung: https://www.salonamgrindel.de/galerie [Jan. 2025], mit Fotogalerie. Begrüßung: Barbara Guggenheim (Jüdischer Salon), Marie Aldag (Zonta Club Hamburg), Moderation: Heide Soltau.


Siehe auch: https://www.instagram.com/p/DFLIazltDzM/?img_index=11

Warburghaus (mit Lesesaal), Heilwigstr. 116, siehe: 13.6.2016, Hamburg: Aby Warburg’s 150th birthday.