8-9 Nov 2022, Φ 8. Konferenz „Stadt der Zukunft – Gesunde & nachhaltige Metropolen“, Essen

8.-9.11.2022, 8. Konferenz „Stadt der Zukunft – Gesunde & nachhaltige Metropolen“, Essen

Konferenztitel: „Urbane Gesundheitslandschaften der Zukunft“. Veranstalterinnen:

  • Universität Duisburg-Essen, Universitätsklinikum Essen, Institut für Urban Public Health, Susanne Moebus
  • RWTH Aachen University, Institut für Städtebau und europäische Urbanistik, Christa Reicher.

Konferenzort: UNESCO-Welterbe Zollverein, Essen (Halle 12) [22-12]. Vgl. 26.10.2022.

Konferenzprogramm: https://inuph.uk-essen.de/8-konferenz-stadt-der-zukunfturbane-gesundheitslandschaften-der-zukunft/

(Zur Konferenzserie: siehe 26.10.2022.)

Konferenzziele lt. Programm: „Mit den vielfältigen Wechselwirkungen von Gesundheit, Architektur und Umwelt will sich die Konferenz … auseinandersetzen und [u.a.] folgende Fragen vertiefen: … Wie kann ein integrierter Handlungsansatz aus Raumgestaltung, Gesundheit und Umwelt aussehen? Wie kann eine Allianz in Forschung und Praxis aus Architektur, Urban Public Health und Umwelt auf den Weg gebracht werden?“

Programmpunkte in Auswahl:

Grußworte: Stiftung Zollverein, Essen; Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW; Rektorin der Universität Duisburg-Essen; Programmbeirat der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung.

Aus dem Grußwort (Claudia Hornberg, Rainer Fehr) des Programmbeirates der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung:

Das von der Berg-Stiftung im Deutschen Stiftungszentrum aufgelegte Forschungs- und Förderprogramm “Stadt der Zukunft: gesunde, nachhaltige Metropolen” hat u.a. zum Ziel, Ansätze einer transdisziplinären Stadtforschung zu stärken, vorhandene Chancen und Potenziale zu systematisieren sowie Experimentierräume und Diskursarenen zu schaffen. Als (Teil-)Antwort für diese Aufgaben ist der Ansatz „Nachhaltige StadtGesundheit“ entstanden.

Im Zentrum der Initiative steht ein Ensemble von Junior-Forschungsgruppen, Projektenund betreuendenKonsortienan der Nahtstelle von Wissenschaft und Gesellschaft. Ferner werden das InUPH, das Projekt „Brückenbau“ und diese Konferenzserie gefördert. Übrigens, die Ansiedlung des InUPH an einer Medizinfakultät mag manche überraschen; jedoch ist die enge Verbindung von Medizin und Stadtentwicklung seit langem angelegt (vgl. zweibändige Buchpublikation 1957: „Medizin und Städtebau“) und bietet große Chancen. Beispielsweise könnte die in der Medizin entwickelte Leitlinienkultur auch den Bereich Nachhaltige StadtGesundheit anregen.

Bemerkenswerter Weise arbeiten viele der Dokorand:innen im Bereich der StadtGesundheit weiter; einige Wissenschaftler:innen haben in den letzten Jahren den Sprung auf eine Professur geschafft; die gewünschten institutionellen Verankerungen klappen bereits in mancher Weise. Diese 8. Konferenz wird uns zeigen, inwieweit die Thematik in verschiedenen Lebenswelten hineingetragen ist und es bereits gelingt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die sowohl gesundheitsförderlich als auch ökologisch nachhaltig sind und möglichst niemanden zurücklassen. Wir sind gespannt und freuen uns drauf.

Einführung in die Thematik: Susanne Moebus, Christa Reicher.

Keynotes: Frauke Kraas, Universität zu Köln, Lehrstuhl für Stadt- und Sozialgeographie am Geographischen Institut: Die transformative Kraft der Städte – Handlungsfeld Gesundheit; Anett-Maud Joppien, TU Darmstadt: Architektur in urbanen GesundheitsLandschaften; Alice Schröder, Umweltbundesamt, Fachgebiet „Nachhaltige Raumentwicklung, Umweltprüfungen“, Dessau-Roßlau: Auf dem Weg zu umweltschonenden, klimaangepassten und gesundheitsverträglichen Städten.

Notizen zu den Keynotes: Der auf Urbanisierung ausgerichtete Beitrag von Kraas weckte den Gedanken, auch die Bedeutung ländlicher Räume nicht zu unterschätzen; positive Lebensverhältnisse auf dem Lande könnten dazu beitragen, landflüchtige Tendenzen zu mildern. Die Feststellung, eine entwickelte Gesundheitsberichterstattung (GBE) fehle in Indien, erinnerte daran, dass das Potenzial dieses Ansatzes auch in Deutschland keineswegs voll ausgeschöpft wird. Eine These des Beitrags besagte, dass – neben sozialkompensatorischer Ausrichtung von Entwicklungsmaßnahmen – die Rolle von Ober- und Mittelschichten als Treiber von Entwicklungsprozessen nicht übersehen werden sollte. – Der Beitrag von Joppien verwendete Werke von Richard Neutra (https://rfehr.eu/2017/07/21/21-jul-2017-berlin-zehlendorf-architect-richard-neutra/)und Le Corbusier (Unité d’Habitation, https://rfehr.eu/2014/03/11/11-3-14-le-corbusier-la-cite-radieuse/) als Ausgangspunkt, sprach das Sick Building Syndrome (SBS) an und forderte, den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden in den Blick zu nehmen. Im Projekt „Cubity“ (https://cubity.de/) ging es um ein experimentelles Studierendenwohnhaus mit zentralem „Marktplatz“ und (sehr kleinen) Wohnkuben. – Der Beitrag von Schröder belegte, wie breit gefächert und intensiv das UBA (www.umweltbundesamt.de) Themen bearbeitet, die auch aus der Perspektive von Stadt- und RegionalGesundheit bedeutsam sind, darunter: Nachhaltige Stadt-Land-Verbindungen, Klimaanpassung (wie vom UBA auch in die 7. Konferenz Stadt der Zukunft eingebracht), Naturbasierte Lösungen / Nature-Based Solutions (NBS), Studie GerEs V, inkl. Erreichbarkeit von Grünflächen; European Topic Center Human Health and Environment, und UBA-Eigenforschungsprojekt „Neues Europäisches Bauhaus weiterdenken: Nachhaltige Mobilität und resiliente Räume für mehr Lebensqualität“ (www.umweltbundesamt.de/forschungsprojekt-adneb-neues-europaeisches-bauhaus), als Teil des European Green Deal.

Kommentierung und Diskussionsrunde mit Annette Hafner, Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Bau- und Umweltwissenschaften, Ressourceneffizientes Bauen, Bochum; Julia Frohne, Business Metropole Ruhr GmbH, Essen; Rainer Fehr, Universität Bielefeld.

Zur Frage nach drei Veränderungswünschen für die kommenden Jahre hier meine Prioritäten: (1) Gesundheitsberichterstattung (GBE) zur Entscheidungsfindung stärker nutzen; darüber hinaus das Potenzial stärker nutzen, das im gemeinsamen Blick auf GBE, Needs Assessment, Impact Assessment, Evaluationen und weiteren Formen governance-unterstützender Analysen liegt (https://academic.oup.com/eurpub/article/27/4/609/3861126?guestAccessKey=7c25f697-c70e-4fad-bab4-6f5621b4208e). (2) Naturbasierten Lösungen (NBS-Ansätze, https://en.wikipedia.org/wiki/Nature-based_solutions) den ihnen gebührenden Raum geben; auch wenn „natürlich“ nicht immer „gesundheitszuträglich“ ist, weisen NBS-Ansätze doch insgesamt den richtigen Weg. (3) Experimentelle Ansätze wie das Cubity-Projekt sind wertvoll; dafür passenden Rahmen könnten – neben Großvorhaben wie Neues Europäisches Bauhaus – auch Internationale Bauausstellungen (IBAs) mit Schwerpunkt Gesundheit bilden. Fußnote: Selbst bei der hinsichtlich Umwelt- und Klimaschutz ambitionierten IBA Hamburg 2006-2013 (https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Bauausstellung_Hamburg) kam, soweit erkennbar, das Thema Gesundheit kaum zur Sprache.

Panel 1 – Räumliche und ästhetische Anforderungen an eine gesundheitsförderliche Umwelt: (i) Wolfram Höfer, Rutgers University, Center for Urban Environmental Sustainability, Brunswick, New Jersey: Ästhetik, Innovation und nachhaltiges Design als Verbündete bei der Gestaltung gesundheitsförderlicher Räume; (ii) Andres Bosshard (Klangarchitekt), urbanID GmbH, urbanidentity – mobile city studio, Zürich: Akustische Qualität und Gestaltung öffentlicher Räume. Hierzu: zwei Akustikspaziergänge.

Notizen zu Panel 1: Der Beitrag von Höfer benannte u.a. New Yorks Central Park und Hamburgs Stadtpark als Beispiele moderner Parkgestaltung. Interessantes Detail: im Central-Park ist der Bethesda-Brunnen / Angel of the Waters (die einzige nicht gestiftete Skulptur im Park¸ https://de.wikipedia.org/wiki/Angel_of_the_Waters) der Versorgung mit sauberem Trinkwasser gewidmet. In New Jersey erfolgte im Rahmen der Vorbereitung des „Middlesex County’s Open Space and Recreation Plan“(https://cues.rutgers.edu/middlesex-cultural-landscapes/) ein Aufruf, Fotos einzusenden von Orten, die Menschen besonders mögen (zusammen mit sozioökonomischen Daten der Einsender). – Zum Beitrag von Bosshard samt Klangspaziergängen: siehe separater Eintrag.

Panel 2 – Krankenhauslandschaft der Zukunft: (i) Christine Nickl-Weller, Nickl & Partner Architekten AG, München: Healing Architecture, Krankenhausarchitektur für eine gesundheitsförderliche urbane Zukunft; (ii) Sacha Wiesner, Hochbauamt Kanton Zürich, Zürich: Masterplan Kantonsspital Winterthur; (iii) Magdalena Maierhofer, Technische Universität Wien, Institut für Raumplanung: Reurbanisierung der Krankenhauslandschaft

Notizen zu Panel 2: Die Beiträge machten deutlich, welche Herausforderungen in der Planung und Errichtung von „Bauten des Gesundheitswesens“ samt Krankenhausbauten liegen, u.a. durch raschen technologischen Wandel (Großgeräte und entsprechende Raumbedarfe) bei gleichzeitigem Wandel im Patient:innen- und Menschenbild. (Teil-)Antworten liegen in modularer Konzeption, in offener Verbindung mit dem urbanen Umfeld (anstelle von Abschottung) und im erweiterten Blick auf weitere (meist kleinere) Einrichtungen wie Gesundheitskioske, Testzentren und Beratungsstellen.

Keynotes (9.11.2022): (i) Lothar Wieler, Robert Koch-Institut (RKI), Berlin: Künftige Herausforderungen für Public Health in Deutschland aus Sicht des Robert Kochs-Instituts; (ii) Matthias Braubach, WHO European Centre for Environment and Health: Stadtplanung, Resilienz und Gesundheit – Report der WHO; (iii) Elisabeth Oberzaucher, Universität Wien, Department für Evolutionäre Anthropologie: Homo urbanus – gute Stadtplanung stellt die Menschen in den Mittelpunkt.

Notizen zu diesen Keynotes: Der Beitrag von Wieler (Amtsleitung seit 2015) belegte die Vielfalt und Komplexität der Aufgaben, die das RKI (www.rki.de) als nationale Public Health-Einrichtung wahrnimmt, bspw. eine anspruchsvolle GBE (samt Berechnungen zur Krankheitslast), der es auch um das soziale Gefälle im Gesundheitszustand der Bevölkerung geht. Wie eine Lupe hat die Corona-Pandemie Defizite im deutschen Public-Health-System vor Augen geführt. Aus Sicht des RKI nimmt das Zukunftsforum Public Health (https://zukunftsforum-public-health.de/) eine wichtige Aufgabe wahr. Gegenüber Kuration sollte die Rolle von Prävention und Gesundheitsförderung gestärkt werden.– Der Beitrag von Braubach stellte den WHO-Bericht „Urban planning for resilience and health“ (www.who.int/europe/publications/i/item/WHO-EURO-2022-5650-45415-64990) in den Mittelpunkt. Als zwei wesentliche Strategien für Stadtplanung und Stadtmanagement wurden benannt: (i) Modifikation und Design urbaner Infrastruktur und (ii) Governance (Stadtmanagement, Kommunikation, Partizipation); diese beiden Felder dürften generell für Stadt- und RegionalGesundheit relevante Ansätze darstellen. – Im Beitrag von Oberzaucher bildete die Prospect-Refuge-Theorie von Appleton 1975 (www.researchgate.net/publication/286123657_Prospect_and_refuge_theory_Constructing_a_critical_definition_for_architecture_and_design) einen Startpunkt. Die Bepflanzung urbaner Baumscheiben stützt nicht nur die Artenvielfalt, sondern kann eine sinnvolle soziale Interaktion einschließen. – In der Diskussion kam zur Sprache, dass ein Begriff wie „StadtLandschaft“ regional ganz unterschiedliche Popularität aufweisen kann.

Forum 1 – Urbane Energien und Impulswirkungen / Forum 1.2 – Von Leuchttürmen zu Leuchtregionen – Gesundheitsförderliche und nachhaltige Impulswirkung. Impulsgebende: (i) Peter Gorschlüter, Direktor Folkwang Museum, Essen; (ii) Frank Knospe, Stadt Essen, Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster, Essen; (iii) Christiane Vaeßen, Geschäftsführung Region Aachen Zweckverband, Aachen; (iv) Arnd Fittkau, Vonovia SE, Bochum

Notizen zu Forum 1.2: Der Beitrag von Fittkau fokussierte die als gelungen angesehene Sanierung und Modernisierung des Stadtteiles Dortmund-Westerfilde. Gorschlüter unterstrich die Expertise von Museen für „Sichtbarmachung“ und zeigte sich offen für neue Kooperationen. Der Beitrag von Knospe erläuterte das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus (www.copernicus.eu/en) und seine Anwendung „TreeCop“ für Bäume („Steuerungstool zur Ermittlung von Trockenstress des Stadtbaumbestandes in der Stadt Essen“, www.d-copernicus.de/daten/beispiele-und-anwendungen/wald-und-forstwirtschaft/projekte-mit-filtern/projekte-details/news/treecop/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3df4795ba2d42549ecf67bbcd5f10587): Freiwillige, die Baumpatenschaften übernommen haben, informiert die Stadt Essen darüber, wieviele Gießkannen Wasser bspw. morgen Nachmittag von welchem Baum benötigt werden. – Vaeßen erläuterte die (u.a. gesundheitswirtschaftlichen) Ambitionen einer mittelgroßen, technikaffinen Region im Grenzgebietslage (https://regionaachen.de/gesundheit/gesundheitsregion-aachen/). – In der Diskussion wurden diese Beiträge (auch) als Ausdruck gelingender Kooperation gewürdigt.

Forum 2 – Strategien für Allianzen zwischen Architektur, Urban Public Health und Umwelt / Forum 2.1 – Maßstabsebene Stadt und Region. Impulsgebende: (i) Uli Paetzel, Vorstand Emschergenossenschaft und Lippeverband, Essen; (ii) Stefan Kuczera, Regionalverband Ruhr, Essen; (iii) Thomas Claßen, Landeszentrum Gesundheit (LZG.NRW), Bochum, (iv) Elke Breidenbach, Region Aachen Zweckverband und Gesundheitsregion Aachen, Aachen

Notizen zu Forum 2.1: In der Diskussion wurde die Wirkmächtigkeit von Planung („Verteilung von Lebenschancen“) unterstrichen. – Im LZG.NRW bietet ein Spektrum von Informationswerkzeugen für Förderung von StadtGesundheit an, darunter Fachplan Gesundheit, Leitfaden Gesunde Stadt und Stadtraummonitor. Erfahrungen werden gesammelt und aufbereitet (www.lzg.nrw.de/versorgung/ges_plan/index.html). – In Deutschland habe man verlernt, über die soziale Spaltung zu sprechen. – Die Rolle der Zivilgesellschaft als Akteur werde immer noch unterschätzt.

Zusammenfassung der Ergebnisse.

Notizen zur Zusammenfassung und zur Gesamttagung:

  • Wie außerordentlich facettenreich das Thema Nachhaltige StadtGesundheit ist, haben zurückliegende Konferenzen „Stadt der Zukunft“ bereits aufgezeigt. Nun wurde durch die Fokussierung auf Architektur und Bauen die dem Thema innewohnende Komplexität erneut belegt und das Themenspektrum der Konferenzserie um einen wesentlichen Bereich erweitert. Auf diese Weise wurden zahlreiche konkrete Gestaltungsaspekte von Objekt, Quartier, Stadt und Region in ihren Bezügen zu Gesundheit und Nachhaltigkeit ins Bewusstsein gebracht.
  • Auch der Spezialaspekt der urbanen Klangwelten kam u.a. durch die Akustikspaziergänge intensiv ins Bewusstsein; hier könnte eine sinnvolle Ergänzung zum Thema urbaner Lärmbelastungen angelegt sein.
  • Die engagierte Beteiligung auch hochrangiger Akteure aus unterschiedlichsten Sektoren und wissenschaftlichen Disziplinen belegt, dass aktuell eine hohe „transdisziplinäre“ Gesprächsbereitschaft zu diesem Thema besteht, die bspw. auf lokaler Ebene von Katasteramt bis Kunstmuseum reicht und auch einen Oberbürgermeister als Diskutanten einschließen kann.
  • Ein Fundus gemeinsamer Sprache und gemeinsamer Bilder ist vorhanden; dazu eine gemeinsame Überzeugung „Wandel ist nötig – und möglich“. All dieses sollte ausgebaut werden.
  • Neben weiteren Analysen (gerne auch mit einem modernisierten Werkzeugkasten) ist vor allem die Umsetzung vorhandenen Wissens gefragt, insbesondere solcher Ansätze, die gesundheitliche, ökologische und soziale Ziele miteinander verbinden – bspw. sensibel gestaltete und genutzte urbane Grün-/Blau-/Freiflächen.
  • Hilfreich ist zum einen ein verstärkter Austausch über bestehende Modelle guter Praxis (u.a. zur intersektoralen Zusammenarbeit), wie sie auch auf dieser Konferenz zur Sprache kamen.
  • Weiterreichende strukturelle Veränderungen – von Gesundheitskiosken bis zur Fortschreibung gesetzlicher Rahmenbedingungen – sind ebenfalls gefragt.
  • Bauliche Experimente / Reallabore und Demonstrationsprojekte bis hin zu Bauausstellungen (welche die Lebenszyklen von Gebäuden in den Blick nehmen sollten) machen uns klüger und tragen zur Vermittlung bei.
  • Nachhaltige StadtGesundheit ist auch ein Thema der Zivilgesellschaft; auch hier besteht – bei sporadisch vorliegenden Erfahrungen – ein umfangreicher Entwicklungsbedarf.