Apr. – Sept. 1966, Schulklasse 13 („Kurzschuljahr“), Graf-Friedrich-Schule in Diepholz

Apr. – Sept. 1966, Schulklasse 13 („Kurzschuljahr“), Graf-Friedrich-Schule in Diepholz

Lesebuch

Werneke F (Hg.) (o.J.): Die Fackel. Lesebuch für Höhere Schulen. Band IX, 13. Schuljahr (Oberprima). 3. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.

Inhaltsauswahl (Nach-gelesen, Nov./Dez. 2021)

  • p.13-15 Karl Jaspers: Könnten wir begreifen, woher wir sind. „ … so würden wir aufhören, Menschen zu sein … finden wir uns in der Situation, die folgende Ansprüche an uns zu stellen scheint: … uns mit unserem Orientierungswissen in der Welt einzurichten … uns zu bescheiden mit unserer geschichtlichen Verwirklichung im Hier und Jetzt …
  • p.164-169 Heinrich von Kleist: Über das Marionettentheater. „ … das Paradies ist verriegelt … wir müssen die Reise um die Welt machen und sehen, ob es vielleicht von hinten irgendwo wieder offen ist“
  • p.251 Joseph von Eichendorff: Der alte Garten. „Kaiserkron und Phäonien rot, / Die müssen verzaubert sein / …“
  • p.255 Stefan George: Es lacht in dem steigenden jahr dir „… / Der duft aus dem garten noch leis• / …“
  • p.257 JW Goethe: Selige Sehnsucht. „Sagt es niemand, nur den Weisen, / Weil die Menge gleich verhöhnet, / Das Lebendge will ich preisen / …“
  • p.257 JW Goethe: Gesang der Geister über den Wassern. „ … /Seele des Menschen, / Wie gleichst du dem Wasser! / …“
  • p.267 Heinrich Heine: Wo? „Wo wird einst des Wandermüden / Letzte Ruhestätte sein? / …“
  • p.274-275 Ricarda Huch: Sturmlied. „… / O herrliche Fahrt im Windeshauch / Hinauf und hinab und zurück! / …“
  • p.277-278 Marie Luise Kaschnitz: Der Augenblick. „ … / Doch auch der Augenblick hat seine Gnade / Und hebt sich oft zu dringender Erscheinung, / …“
  • p.286-287 August Graf von Platen: Aus den Sonetten an Venedig. „Es scheint ein langes, ew’ges Ach zu wohnen / In diesen Lüften, die sich leise regen / …“
  • p.290 Rainer Maria Rilke: O das Neue, Freunde. „… / Glaubt nicht, dass die längsten Transmissionen / Schon des Künftigen Räder drehn. / …“
  • p.292-293 Friedrich Schiller: An die Freude. „Freude, schöner Götterfunken, / Tochter aus Elysium, / Wir betreten feuertrunken, / …“
  • p.297 Ina Seidel: Erlebnis des Wanderers. „ … / Bäume und Wiese und Quell rauschten und freuten sich auch.“
  • p.300 Georg Trakl: Verfall. „ … / Da macht ein Hauch mich von Verfall erzittern. / Die Amsel klagt in den entlaubten Zweigen. / …“
  • p.304 Carl Zuckmayer: Das Sterbliche. „Den Elementen verfallen, / Wolke, Wasser und Wind, / … / … / Noch im Schmerz – noch im Tode besessen / Von der Größe des Sterblich-Seins.“