Paper: Urban Health in Germany / Urban Health/StadtGesundheit in Deutschland
Public Health Forum. Band 24, Heft 4, pp. 251–254, DOI:10.1515/pubhef-2016-2104, Nov 2016. Free access to full text of article / Freier Zugang zum Artikel-Volltext: www.degruyter.com/view/j/pubhef.2016.24.issue-4/pubhef-2016-2104/pubhef-2016-2104.xml
Companion material (unpublished) / Begleitmaterial (unveröffentlicht):
(Accepted for publication / Zur Veröfentlichung angenommen: 9 Sep 2016)
From the publication / Aus der Veröffentlichung:
Abstract: Urban Health means applying the theory and practice of Public Health to urban populations. Rooted in human ecology approaches, the concept re-gains recognition also in Germany, re-uniting health care and prevention/health promotion with “Health in all Policies”. Given that urban living conditions result from deliberate design decisions, the approach can complement the predominant paradigms which focus on personal behaviour and on health services / Zusammenfassung: StadtGesundheit bezeichnet die Anwendung von Public Health in Theorie und Praxis für Schutz und Förderung der Gesundheit städtischer Populationen. Das humanökologisch orientierte Konzept trifft auch in Deutschland wieder auf stärkere Resonanz und bringt gesundheitliche Versorgung, Prävention und Gesundheitsförderung sowie „Health in all Policies“ enger zueinander. Der Fokus auf Gestaltbarkeit urbaner Lebensverhältnisse ergänzt vorherrschende personale Ansätze und Versorgungsforschung.
From the summary / Aus dem Resümee:
“… lassen sich folgende Nutzenfunktionen erkennen:
- In der Vielfalt urbaner Strukturen und Prozesse bietet das Konzept „StadtGesundheit“ den Akteurinnen Orientierung, z.B. für Priorisierungen
- Ergänzend zu Evaluationen und Qualitätssicherung einzelner Bereiche kann der Ansatz kritische Analysen, z.B. zum Zusammenspiel von Akteuren und Aktivitäten, unterstützen
- Bei guter Präsentation dürfte das Thema „Gesundheit“ in städtischer Planung und Entwicklung die verdiente Aufmerksamkeit erfahren und sich auch in der städtischen Zivilgesellschaft solide verankern.”
With 24 references / mit 24 Literaturangaben
Focus of the journal issue: Urban development, social environment and health / Themenschwerpunkt dieses Heftes: Stadtentwicklung, Sozialraum und Gesundheit
Selection of additional papers in same issue (in German) / Auswahl weiterer Beiträge im selben Heft (auf Deutsch):
- Hendrik Baumeister und Claudia Hornberg: Health promoting potentials of urban nature for Everybody / Gesundheitsförderliche Potenziale von Stadtnatur für jedermann
- Gabriele Bolte und Steffen Andreas Schüle: How may social epidemiological research contribute to healthy city planning? / Welchen Beitrag kann sozialepidemiologische Forschung für eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung leisten?
- Ester Orban, Robynne Sutcliffe, Salman Ahmed und Susanne Moebus: Potentials of spatial epidemiology in the Ruhr Metropolis / Potenziale der räumlichen Epidemiologie in der Metropole Ruhr
- Wolfgang Schlicht, Frank Oswald und Maren Reyer: The age-friendly city / Die altersfreundliche Stadt
- Alexander Krämer: Megacities and urban health: an international perspective / Megacities und Urban Health aus internationaler Perspektive.