Elbphilharmonie, Großer Saal, Franz Schubert: Winterreise
- Matthias Goerne, Bariton
- Markus Hinterhäuser, Klavier
- William Kentridge (in absentia), Visualisierung, Regie
Serie Liederabende, „Winterreisen“, 3. Konzert
Franz Schubert, 1797-1828: Winterreise. Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller, D911 (1827)
Incl.: Gute Nacht („Fremd bin ich eingezogen , Fremd zieh‘ ich wieder aus…“) – Der Lindenbaum („Am Brunnen vor dem Tore Da steht ein Lindenbaum; Ich träumt‘ in seinem Schatten So manchen süßen Traum …“) – Auf dem Flusse – Frühlingstraum („Ich träumte von bunten Blumen, So wie sie wohl blühen im Mai …“) – Einsamkeit – Die Krähe – Im Dorfe – Der stürmische Morgen – Mut („… Lustig in die Welt hinein, Gegen Wind und Wetter! Will kein Gott auf Erden sein, Sind wir selber Götter!“) – Die Nebensonnen („Drei Sonnen sah ich am Himmel steh’n, Hab lang und fest sie angeseh’n; und sie auch standen da so stier, Als wollten sie nicht weg von mir. Ach, meine Sonnen seid ihr nicht…“) –
Produktion des Festival d’Aix-en-Provence.
„In Trübe und in Schnee gehüllt ist die Welt der Gedichte Wilhelm Müllers, denen Franz Schubert 1827 in 24 Liedern Ewigkeitswert verschafft … In den intimen Kreis … treten nun die Bilder des südafrikanischen Künstlers William Kentridge – der Schuberts fiktiven und zutiefst romantischen Landschaften des Todes eigene Filmprojektionen des »Erinnerns und Vergessens« zur Seite stellt.“
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