Oct. 1963 – März 1964, Schulklasse 10, Graf-Friedrich-Schule in Diepholz

Oct. 1963 – März 1964 (ca.), Schulklasse 10 (2. Halbjahr), Graf-Friedrich-Schule in Diepholz

Lesebuch

Werneke F (Hg.) (1961): Die Fackel. Lesebuch für Höhere Schulen. Band VI, 10. Schuljahr (Untersekunda). 3 Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.

Inhaltsauswahl (Nach-gelesen, Nov. 2021)

  • p.11 Hermann Hesse (1952): Magie des Buches. „für jeden echten Leser sieht diese unendliche Welt der Bücher anders aus … Tausend Wege führen durch den Urwald, zu tausend Zielen, und kein Ziel ist das letzte, hinter jedem gehen neue Weiten auf.“
  • p.36-37 Annette von Droste-Hülshoff (1906): Am dritten Sonntage nach Ostern
  • p.44 Agnes Miegel (1929): Tulpen. „… jedes Jahr, wenn die letzten Darwintulpen abgeblüht haben, vergesse ich sie über der ersten Päonie, den Rosen, den Dahlien …“
  • p.86 JW Goethe: Der Musensohn. „Durch Feld und Wald zu schweifen / Mein Liedchen wegzupfeifen / So geht’s von Ort zu Ort!“
  • p.87 Friedrich Schiller: Die Teilung der Erde. „Was tun? spricht Zeus, – die Welt ist weggegeben / Der Herbst, die Jagd, der Markt ist nicht mehr mein …“
  • p.99 Ina Seidel (1949): Des Wortes Gewalt
  • p.109 Rainer Maria Rilke (1927): Der Panther. „Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe / und hinter tausend Stäben keine Welt“
  • p.113-114 Oskar Loerke: Blauer Abend in Berlin. [Miltonsches Sonett]
  • p.148 Inge Scholl: Die weiße Rose. „Und Hans … rief laut, dass es durch das große Gefängnis hallte: ‚Es lebe die Freiheit.‘“
  • p.162-165 Dorothy L. Sayers (1946): Vom Wesen der Engländer. „Die Engländer … mit ihrem bewussten Überlegenheitsgefühl gegenüber Fremden sind gleichzeitig von der erstaunlichsten Höflichkeit gegen sie.“
  • p.166-169 Isolde Kurz (1919): Deutsche und Italiener. „Wir besitzen ganze Bibliotheken über Italien, aber wie wenig weiß man bei uns von der Wesensart dieses Volkes …“
  • p.191-193 Ernest Hemingway (1950): Alter Mann an der Brücke. „Es war Ostersonntag, und die Faschisten rückten gegen den Ebro vor.“