Apr. 1964 – März 1965, Schulklasse 11, Graf-Friedrich-Schule in Diepholz

Apr. 1964 – März 1965 (ca.), Schulklasse 11, Graf-Friedrich-Schule in Diepholz

Lesebuch

Werneke F (Hg.) (o.J.): Die Fackel. Lesebuch für Höhere Schulen. Band VII, 11. Schuljahr (Obersekunda). 4. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.

Inhaltsauswahl (Nach-gelesen, Nov./Dez. 2021)

  • p.27-30 (Felix Genzmer) (um 800 / 1952): Das Hildebrandslied. „Ik gihôrta dat seggen …“
  • p.40 (Felix Genzmer) (1952): Die Merseburger Zaubersprüche. „bên zi bêna, bluot zi bluoda …“ Cf.: 20 Aug 2018, Goseck … Merseburg
  • p.60 (10. Jh.) Lorscher Bienensegen. „… sizi, sizi, bîna …“
  • p.61-63 Vagantenbeichte des Archipoeta. „Meum est propositum / in taberna mori / … / sit Deus propitius / huic potatori‘“
  • p.74ff Walther von der Vogelweide
  • p.208-210 Petrarca (Malaucène, 26.4.1336): Besteigung des Mont Ventoux. „Zuerst stand ich, durch einen … ganz freien Rundblick bewegt, einem Betäubten gleich.“ Cf.: 26 Apr 2016, 680 years: Petrarca and Mt. Ventoux; 24 March 2015, Mt. Ventoux; 8-21 May 2010, … Mt. Ventoux, Avignon …
  • p.214-5 Niccolo Machiavelli: Der kluge Fürst. „…beurteilt man die Taten der meisten Menschen, und insbesondere der Fürsten … nach ihrem Erfolg“
  • p.227 Ulrich von Hutten (1518): Über das humanistische Zeitalter. „O Jahrhundert, o Wissenschaften, es ist eine Lust zu leben. Die Studien blühen, die Geister erwachen“!
  • p.228-230 Hans Sachs: Die ungleichen kinder Evä. „Got sprach: ‚Es stet in meiner hand / daß ich im land / mit leuten muß besetzen ein ieglichen stand“
  • p.230 (Volksbuch) (1587 / Ausgabe 1911): Historia von D. Johann Fausten. „Die 24 Jahr des Doktor Fausti waren verlaufen ..:“ Cf.: 17 Feb 2018, Markgräflerland: Fauststadt Staufen …
  • p.246-247 Martin Opitz: Ich empfinde fast ein Grauen. … Daß ich, Plato, für und für / bin gesessen über dir … Wozu dienet das Studieren / Als zu lauter Ungemach?“
  • p.247 Andreas Gryphius: Es ist alles eitel. „Izt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.“
  • p.249-250 Paul Gerhard: Sommergesang. „Geh aus, mein hertz, und suche freud / In dieser lieben sommerzeit / …
  • p.252-253 Friedrich von Logau: Deutsche Sinn-Getichte. „14. Trau, schau, weme! Gotte trau; / in der Welt hingegen, schau!“
  • p.253 Johann Scheffler, gen. Angelus Silesius: Aus dem „Cherubinischen Wandersmann“. „Mensch, werde wesentlich: denn wann die Welt vergeht, / So fällt der Zufall weg, das Wesen, das besteht.“
  • p.271-273 Immanuel Kant: Was ist Aufklärung? „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit … Sapere aude! … ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“
  • p.291 JW Goethe: Mahomets Gesang. “Seht den Felsenquell / Freudehell, / Wie ein Sternenblick …”
  • p.292 JW Goethe: Prometheus. “Bedecke deinen Himmel, Zeus, / Mit Wolkendunst / und übe, dem Knaben gleich, / der Disteln köpft …“
  • p.292-293 JW Goethe: An Schwager Kronos. „… Weit, hoch, herrlich der Blick / Rings ins Leben hinein … / … /Ab denn, rascher hinab! / Sieh, die Sonne sinkt! …“