31 Dez 1956, Ausflüge des Jahres 1956

31.12.1956, Ausflüge des Jahres 1956

Laut Fotoalbum:

  • Bad Zwischenahn mit Zwischenahner Meer
  • Vegesack, Sept. 1956
  • Neuharlingersiel(„und in jedem Jahr einmal…“)

Laut Notizen eines Familienmitglieds (EM):

  • 15.1.1956 usw. Bremen (6mal), inkl. 11.3.1956 zum Flughafen, 28.10.1956 Freimarkt
  • 22.1.1956 Burhave
  • 19.2.1956 usw. Sandkrug (6mal)
  • 18.3.1956 Ahlhorn
  • 18.3.1956 usw. Brake (3mal)
  • 22.4.1956 Worpswede, Spaziergang zum Niedersachsenstein
  • 5.5.1956 Petersfehn und Wildenloh
  • 10.5.1956 Dreibergen
  • 22.5.1956 Hundsmühlen
  • 4.8.1956 usw. [Bad] Zwischenahn (3mal), inkl. Modellboot-Segeln; 6.8.1956 Dampferfahrt nach Dreibergen
  • 5.8.1956 usw. Neuharlingersiel (2mal)
  • 25.8.1956 Vegesack
  • 23.9.1956 Westerscheps, See und Heide
  • 30.9.1956 an die Weser in Blumenthal
  • 21.10.1956 Dammer Berge
  • 4.11.1956 Bunde.

Insgesamt 31 dokumentierte Ausflüge.

Diers, Heinrich; von Lindern, Georg (1951): Oldenburger Wanderbuch. Gerhard Stalling Verlag, Oldenburg:

  • p.91ff Ahlhorn Ausgangspunkt fürdie Wanderungen in die Ahlhorner Heide mit den Steindenkmälern, … dem Lethetal und den staatlichen Fischteichanlagen … „Visbeker Bräutigam“ … Decksteine … einer von ihnen … wiegt 22 000 kg. Wieviel Mühe hat er den Steinzeitleuten gemacht! Herbeischaffen und aufrichten! … an schönen Teichanlagen und Steingrotten gelegenen Gaststätte „Engelmanns Bäke“ …
  • p.152 Nordseebad Burhave Kirchdorf … an der Nordküste Butjadingens, Station der Butjadinger Bahn (Triebwagen) … Grüner Uferstrand mit unterschiedlichem Wellenschlag. Seebäder auch für Nichtschwimmer und Kinder. Wattlaufen. Liegewiesen. Strandkörbe. Strandhalle.

Ortsinfo, Stand Dez. 2020, alphabetisch:

  • [Bad] Zwischenahn, siehe Ausflüge 1952
  • Ahlhorn, https://de.wikipedia.org/wiki/Ahlhorn_(Gro%C3%9Fenkneten): der größte Ortsteil der Gemeinde Großenkneten im Landkreis Oldenburg … Sitz eines Niedersächsischen Landesforstamtes … Flugplatz Ahlhorn, https://de.wikipedia.org/wiki/Flugplatz_Ahlhorn: 1916 … unter dem Namen Luftschiffhafen Ahlhorn als Militärluftschiffhafen der Kaiserlichen Marine in Betrieb genommen … Ahlhorner Fischteiche, https://de.wikipedia.org/wiki/Ahlhorner_Fischteiche: … Naturschutzgebiet (… NSG WE 216) im Westen des Naturparks Wildeshauser Geest … beiderseits der Lethe … Das Großherzogtum Oldenburg war um 1900 das einzige Land im Deutschen Reich, das nicht Mitglied im Deutschen Fischereiausschuss war und daher auch keine Mittel … zur Förderung der Binnenfischerei erhielt. In der Sager Heide … größere Heide- und Ödlandflächen über Sand … Anlage von Fischteichen … 1884 … Hauptbauphase … zwischen 1906 und 1929 … 54 Teiche … Heute … um die 35 Teiche … bewirtschaftet .,.. [Hydrogeogr.: Lethe -> Hunte -> Weser]
  • Blumenthal, https://de.wikipedia.org/wiki/Blumenthal_(Bremen): …Bremens nördlichster Stadtteil … einzige Bremer Stadtteil, der an beiden Seiten der Weser liegt … Farge, https://de.wikipedia.org/wiki/Farge: … besonderen militärischen Bauten, die das NS-Regime im Ort und der näheren Umgebung durchführen ließ (Wifo-Tanklager, U-Boot-Bunker Valentin, Kriegsmarinetanklager) und die zugehörigen Arbeitslager (KZ-Farge, Arbeitserziehungslager Farge) …
  • Brake, siehe Ausflüge 1954
  • Bremen inkl. Flughafen, siehe Ausflüge 1952
  • Bunde, siehe Ausflüge 1955
  • Burhave, https://de.wikipedia.org/wiki/Burhave: … Nordseebad Burhave … ein Ortsteil der Gemeinde Butjadingen, Landkreis Wesermarsch … Um 1800 kursierte in der nördlichen Wesermarsch das kalte Fieber, eine Form der Malaria, an dem viele Menschen – auch in Burhave – starben … durchschnittliche Lebenserwartung sank auf unter 30 Jahre … durch Verbesserungen bei der Entwässerung erfolgreich bekämpft …
  • Dammer Berge, siehe Ausflüge 1952
  • Dreibergen, siehe Ausflüge 1955
  • Hundsmühlen, siehe Ausflüge 1955
  • Neuharlingersiel, siehe Ausflüge 1954
  • Petersfehn, https://de.wikipedia.org/wiki/Petersfehn: … Ortsteil der Gemeinde Bad Zwischenahn im Landkreis Ammerland … Das Moorgebiet am Wildenloh … bereits Anfang des 19. Jahrhunderts für Schafhaltung, Torfabbau und Buchweizenanbau genutzt … 1847 ergaben zwei staatliche Begutachtungen, dass die … Moorfläche über die Haaren leicht … zu entwässern wäre … günstige Bedingungen zur Ausweisung eines Moorkolonats … im Sommer 1851 … 42 Kolonate … ausgewiesen und 25 Wohnhäuser errichtet … Nordwestlich … im Zusammenfluss von Haaren und Putthaaren das Hochwasserrückhaltebecken Petersfehn … 1975 zum Hochwasserschutz der Haarenunterlieger, insbesondere der Stadt Oldenburg, errichtet … [Hydrogeogr.: Haaren -> Hunte -> Weser]
  • Sandkrug, siehe Ausflüge 1951
  • Vegesack, https://de.wikipedia.org/wiki/Vegesack: … an der Mündung der Lesum in die Weser … Havenhaus, erbaut 1645–1648 als Dienstsitz des Hafenmeisters, 1781/82 umgebaut, jetzt Hotel und Restaurant … Bis 1997 war die 1893 gegründete Großwerft Bremer Vulkan Hauptarbeitgeber der Region …
  • Westerscheps, Ortsteil von Friedrichsfehn, Gemeinde Edewecht, https://de.wikipedia.org/wiki/Edewecht: … im Landkreis Ammerland … Durch die Aue entwässert die Gemeinde … in südwestlicher Richtung über die Jümme und Leda zur Ems … Archäologisches Fundmaterial … belegt die Anwesenheit von Menschen seit der Altsteinzeit … aus der römischen Kaiserzeit … mehrere Moorleichen …
  • Wildenloh, siehe Ausflüge 1954
  • Worpswede, mit Niedersachsenstein, https://de.wikipedia.org/wiki/Worpswede: Gemeinde im Landkreis Osterholz in Niedersachsen, an der Hamme … mitten im Teufelsmoor gelegen … an der 54,4 Meter hohen Erhebung des Weyerbergs …Erste Spuren der Besiedlung reichen … in die Bronzezeit zurück … Künstlerkolonie Worpswede als Lebens- und Arbeitsgemeinschaft von Künstlern … Im 11. Jahrhundert … Gründung einer Fischersiedlung auf dem Besitz des Klosters Osterholz … am Weyerberg gelegene Niedersachsenstein, ein 18 Meter hohes Monument aus Ziegelsteinen … erinnert an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus der Region … 1922 nach einem Entwurf des Architekten Bernhard Hoetger … fertiggestellt … als einzige expressionistische Großplastik Deutschlands von … kunsthistorischer Bedeutung … Errichtung … in einer Zeit großer Armut und Lebensmittelknappheit … seinerzeit umstritten, ebenso … heute wegen der ursprünglich zugedachten Funktion als Kriegsdenkmal … Barkenhoff (niederdeutsch Birkenhof) – ursprünglich ein Worpsweder Bauernhof – … 1895 vom Künstler Heinrich Vogeler gekauft und … zu einem beeindruckenden Gebäude des Jugendstils umgebaut … wurde … Mittelpunkt der … „Künstlerkolonie Worpswede“ … wurde … 1919 zur Kommune und Arbeitsschule Barkenhoff … 1932 … an den Gartenarchitekten und Anthroposophen Max Karl Schwarz … verkauft, … Gartenbau- und Siedlungsschule Worpswede, an der mit anthroposophisch orientierten Lehrern die biologisch-dynamische Arbeit gelehrt und erforscht wurde … Das Kaffee Worpswede … expressionistischer Bau, am Fuße des Weyerbergs … seit 1925 … Café und Restaurant … auch „Café Verrückt“ genannt … Bernhard Hoetger … ein Haus ohne vernünftige Bauzeichnungen und ohne rechte Winkel … [Hydrogeogr.: Hamme -> Lesum -> Weser]