12.8.1976, Österlen: Simrishamn und Järrestadt (= dritte von 7 Etappen der Ostsee-Reise Rügen-Skåne–Møn 1976)
Österlen: eine populäre Bezeichnung für das südöstliche Schonen
Simrishamn; größter Fischerhafen der schwedischen Ostseeküste; originales dänisches (!) Stadtbild; Lederfabrik und -museum, St. Nikolai-Kirche (romanisch – spätgotisch), bunte Häuserreihen, Hafenmole; abends 18:30-21:00h mit der „Sarpen“ auf See. – Bei Järrestadt: Felsritzungen.
- Die St. Nicolai Kirche in Simrishamn (Faltblatt): „I. Früheres Mittelalter: Dem Tomarp Kloster untergebene Fischerkapelle (das Chor). Mitte des zwölfzehnten Jahrhundert. II. Späteres Mittelalter: Stadtkirche (Chor und Langschiff) während des dreizehnten Jahrhunderts. Gewölbe, Kirchenhalle, Turm während der fünfzehnten und sechzehnten Jahrhunderte. III. Ende der dänischen Zeit, die sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderte: Altar und Kanzel …, Leuchter und Kronleuchter. IV. Die karolinische Zeit, die Jahrzehnte um 1700 herum: Grabsteine, Holzskulpturen (in den zwanziger Jahren des achtzehnten Jahrhunderts). V. Das neunzehnte Jahrhundert: Modernisieren und Restaurieren. Votivschiffe. VI. Das zwanzigste Jahrhundert: Gewebe [Teppiche, Tücher, Altardecken …], auswendiges und inwendiges Restaurieren.
[Recherchen 2020_06:]
- Simrishamn, https://de.wikipedia.org/wiki/Simrishamn: … Der Name der Hafenstadt leitet sich von den Worten simris für Springquelle oder wasserreiche Fläche und hamn für Hafen ab … Anfänglich … ein kleines Fischerdorf … gehörte wie die gesamte Region zu Dänemark … Kirche St. Nicolai …1161 erwähnt … ist seit dieser Zeit ein Richtpunkt für die Schifffahrt … Durch den Frieden von Roskilde kam Simrishamn 1658 … zu Schweden …