5.11.2024, Editionsband 7, Köckler, Hornberg, Rüdiger, Mekel: StadtGesundheit im Ruhrgebiet I

In unserer Edition ist folgender Band neu erschienen: Heike Köckler, Claudia Hornberg, Andrea Rüdiger, Odile Mekel (Hrsg.): StadtGesundheit im Ruhrgebiet I. Bestandsaufnahmen und Perspektiven. ISBN: 978-3-98726-142-8, 304 Seiten. CC-Lizenzart: CC BY-NC-ND 4.0. – Open access zum Ebook / DOI: https://doi.org/10.14512/9783987264115.

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Klappentext, https://www.oekom.de/buch/stadtgesundheit-im-ruhrgebiet-i-9783987261428: Das Ruhrgebiet ist noch immer einer der größten Ballungsräume Europas, in dem mehr als fünf Millionen Menschen leben. Doch wie steht es um die Gesundheit der Bewohner*innen dieser geschichtsträchtigen Region, und welchen Einfluss haben die unterschiedlichen städtischen Strukturen auf ihr Wohlbefinden? Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis beleuchten historische Entwicklungen, analysieren aktuelle gesundheitliche Herausforderungen und diskutieren zukunftsweisende Strategien. Dabei wird deutlich, wie stark Gesundheit, Umwelt und soziale Strukturen miteinander verwoben sind. Dieses Werk ist ein zugleich fundierter und inspirierender Begleiter für alle, die die gesundheitliche Entwicklung und die Zukunftsperspektiven des Ruhrgebiets besser verstehen wollen.

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Seit Band 6 wird die Edition im neuen Verlagsbereich “ökom science” geführt (“forschen – veröffentlichen – transformieren”).

Siehe auch:

• 4 Apr 2024, Φ Edition „Nachhaltige Gesundheit in Stadt und Region“ / “Sustainable Urban and Regional Health” series – Open for proposals
• 4 Apr 2024, Φ Klockmann et al.: Gesundheitskompetenz urbaner Organisationen. Editionsband 6.
• 7 Jul 2022, Φ Editionsband 5: Nachhaltige StadtGesundheit Hamburg II

usw.

31.10.2024, Pohlan, Othengrafen, Güntner et al.: Jahrbuch Stadtregion 2023/2024 – Stadt, Raum und Gesundheit

Heute erschienen:

Jörg Pohlan, Frank Othengrafen, Simon Güntner, Henning Nuissl, Brigitta Schmidt-Lauber (Hrsg.) (2024): Jahrbuch StadtRegion 2023/2024 – Stadt, Raum und Gesundheit. Jahrbuch StadtRegion – Reihe herausgegeben von Frank Othengrafen (TU Dortmund), Jorg Pohlan (HafenCity Universitat Hamburg), et al. Springer VS Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-44315-3, ISBN: 978-3-658-44314-6, ISBN eBook: 978-3-658-44315-3.

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Abschnitt „Schwerpunkt“

• Stadt und Gesundheit – ein Übersichtsbeitrag (Augustin, Kis, Fehr [22-10] – siehe Zusammenfassung & Abstract)
• Assanierung und Gesundheit. Zur Beziehung von öffentlicher Hygiene und urbaner Morbidität und Mortalität
• Wie das Stadtleben die psychische Gesundheit stärkt und beeinträchtigt
• Wohnen ist (un)gesund! Die Bedeutung des Wohnens für die Gesundheit von Kindern aus der Perspektive sozialräumlichen Wohlbefindens
• Gesundheitsaffine Stadtplanung im Umgang mit Stadtgrün vor den Herausforderungen urbaner Umweltstressoren
• Umweltbezogene Gerechtigkeit als Leitbild auch in Zeiten des Klimawandels.

Abschnitt „Kommentare und Analysen“

• Die Rolle von Gesundheit in Stadtentwicklungspolitiken – was machen eigentlich die Kommunen?
• „Wer nicht kooperiert, verliert – ressortübergreifende Zusammenarbeit als Grundlage für eine soziallagenbezogene Gesundheitsförderung in Berlin“
• Von der Theorie zur Praxis – Hitzeaktionsplanungen als neues Instrument zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels
• Hitze und Gesundheit in städtischen Räumen
• Sportentwicklungsplanung als Beitrag zu einer gesundheitsfördernden Stadt.

Abschnitt Monitoring

• Monitoring StadtRegionen: Stadt-Umland-Entwicklungen im Zeichen disruptiver Krisen.

Anhänge

• Anhang A: Beschreibung der StadtRegionen und ihrer Überlappungen mit anderen StadtRegionen
• Anhang B: Werte und prozentuale Entwicklung der Indikatoren in den StadtRegionen insgesamt, Kernstädten und Umland (ohne weitere Kernstädte).

15.7.2024, Zwei neue Jufo-Gruppen zu „Gesund leben im städtischen Kontext“ in Hamburg (GeSGo) und Bochum/Darmstadt (UCoMH)

Das deutsche Stiftungszentrum informiert über zwei neue Juniorforschungsgruppen, www.deutsches-stiftungszentrum.de/aktuelles/2024_07_15_berg_heller_stiftung_stadt_der_zukunft: Gesund leben im städtischen Kontext … Die Fritz und Hildegard Berg-Stiftung und die Peter Beate Heller-Stiftung fördern Juniorforschungsgruppen zu den Themen “Stadt der Zukunft” und “Gesunde Orte – Therapeutische Landschaften” …Der Bedarf an Flächen für die notwendige Infrastruktur, für Produktions- und Dienstleistungsbetriebe und nicht zuletzt für Wohnraum steht … in Konkurrenz zur Fläche, die für Natur- und Erholungsräume bleibt. Die Nutzungsabwägung fiel traditionell häufig zu Lasten von Grün- und Erholungsflächen aus, mit negativen Folgen für die Gesundheit der lokalen Bevölkerung. Die Förderprogramme … möchten einen Paradigmenwechsel anstoßen und der Notwendigkeit, Kulturlandschaften in Einklang mit Gesundheitsaspekten zu bringen, eine lautere Stimme verleihen.

• Um Zielkonflikte zu lösen und die lokale Wirtschaft wettbewerbsfähig zu halten, ohne die Gesundheit der lokalen Bevölkerung außer Acht zu lassen, muss eine Vielzahl von Akteuren auf vielerlei Ebenen Institutionen und Zuständigkeiten koordinieren: Multilevel-Governance als politisches Ziel … Am Beispiel der Stadtregion “Hamburger Südwesten” stellt sich … das Team um Privatdozent Dr. Jobst Augustin vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Prof. Susanne Busch (Hochschule für Angewandte Wissenschaften, HAW) und Prof. Carsten Gertz (Technische Universität Hamburg, TUHH) dieser Herausforderung. Im Rahmen einer … von der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung im Stifterverband geförderten Juniorforschungsgruppe zum Thema “Integration von Gesundheit in die Stadt- und Verkehrsplanung – Neue Governancestrukturen in stadtregionalen Verkehrskorridoren (GeSGo)” untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Sozialraum und Gesundheit sowie Mobilitätsverhalten und Akzeptanz bestehender und geplanter Verkehrsachsen. Durch die Einbindung der Interessen der lokalen Bevölkerung sollen … Strategien und Handlungsempfehlungen zur Integration von Gesundheit in die Stadt- und Verkehrsplanung abgeleitet werden.
• Dem Einfluss realer oder virtueller Landschaften und Orte auf physische, psychische und soziale Gesundheit widmet sich auch die Peter Beate Heller-Stiftung. Das Stiftungsprogramm “Gesunde Orte – Therapeutische Landschaften” führt diesen Gedanken … fort. In der 2024 beschlossenen Förderung … konnte die Juniorforschungsgruppe um Prof. Dr. Anna Mikhof und Prof. Dr. Heike Köckler (beide Hochschule für Gesundheit, Bochum) sowie Prof. Dr.-Ing. Martin Knöll (TU Darmstadt) mit ihrem Antrag “Urban Community Mental Health: Innenstädte als therapeutische Landschaften (UCoMH)” überzeugen. Die Forscherinnen und Forscher werden … emotionale, kognitive und Verhaltensaspekte psychischer Gesundheit in urbanen Kontexten (Urban Mental Health) untersuchen. Das Setzen des Schwerpunkts auf Innenstädte erfolgte bewusst, da diese mit ihrem aktuellen Wandel in Funktion und Flächennutzung besonderen Herausforderungen unterliegen, aber auch Chancen für die Etablierung sozial gerechter, gesundheitsfördernder Maßnahmen bieten. Urban Community Health soll hierüber als fester Bestandteil an der Hochschule für Gesundheit verankert werden.

Fritz und Hildegard Berg-Stiftung, www.deutsches-stiftungszentrum.de/stiftungen/fritz-und-hildegard-berg-stiftung. Vgl. 20 Mar 2024, Φ Ausschreibung: Junior-Forschungsgruppe zu Gesunden Nachhaltigen Metropolen / Call for proposals: Junior research group on Healthy Sustainable Metropolises.

Peter Beate Heller-Stiftung, https://www.deutsches-stiftungszentrum.de/stiftungen/peter-beate-heller-stiftung. Vgl. 3 Aug 2020, Φ Projekt „Gesunde Orte – Therapeutische Landschaften“, mit Stellenausschreibungen der Med. Fakultät (U Bielefeld).